Walensee-Weekend, Samstag 2. bis Sonntag 3. Juni 2007
Bereits zum dritten Mal war Lake it am Walensee und wieder haben wir ein tolles Tauchweekend dort verbracht. Am Samstag war es leider bewölkt und eher kühl, aber immerhin regenete es nicht! Am Sonntag wurden wir dafür mit perfektem Postkartenwetter bei sommerlichen Temperaturen entschädigt, wie schon der erste Blick aus dem Hotelzimmer am Morgen zeigt. Höchste Zeit die Sonnenbrillen auszupacken!
Auch die Sicht war dieses Jahr besser als in den Jahren zuvor, für uns Zürichseetaucher eigentlich schon richtig gut. Die schönen Steilwände waren auf alle Fälle gut zu bestaunen. Auch die Lediwracks, welche wir am Samstagnachmittag betauchten, sind immer wieder eindrucksvoll.
Neben den taucherischen Erlebnissen gab es natürlich auch über Wasser einiges zu geniessen, zum Beispiel die Fahrt über den Walensee bei schönstem Sommerwetter und die leckeren Eglichnusperli im Restaurant in Quinten, wo wir am Sonntag zwischen den zwei Tauchgängen zu Mittag assen. Die Egli-Kollegen unter Wasser waren dann beim Nachmittagstauchgang entsprechend scheu, wir konnten’s ihnen nicht verübeln.
Vor dem Zmittag hatten wir übrigens noch schnell Gelegenheit, die berühmten Bananenstauden zu suchen, die ja angeblich in Quinten wachsen. Wir haben also tatsächlich eine Bananenstaude gefunden (unten der fotografische Beweis). Ob daran allerdings wirklich Bananen wachsen, konnten wir leider nicht feststellen. Dafür hatte es rund um’s Restaurant umso mehr Feigenbäume, über und über behangen mit Feigen, die aber leider noch nicht reif waren…
Hier noch etwas fotografischer Anschauungsunterricht über den Einstieg mit Rolle rückwärts vom Boot aus. Ein vorbildlicher Einstieg von Achim, mit einer Hand auf Maske und Lungenautomat und der anderen Hand auf der Lampe. Und ein etwas weniger vorbildlicher Einstieg, bei welchem man Gefahr läuft, sich selber mit der Lampe zu erschlagen…
Zum Schluss wieder Mal ganz herzlichen Dank an Gregi von der Tauchschule Walensee für das tolle Weekend. Und natürlich auch an Inge für’s viele Fotografieren