Limmat Tauchen
Sonntag, 11. November 2007
Die Geschichte der Limmat-Gänger
Es war einmal ein stiller Sonntagmorgen vor nicht allzu langer Zeit. Leise sanken einzelne Schneeflocken auf das schimmernde Wasser der winterträgen Limmat hernieder und das gleichmässige Summen der Autoheizung sorgte für wohlige Wärme. Doch das unberechenbare Schicksal hatte andere Pläne mit den HeldInnen dieser Geschichte. Unerbittlich zwang es unsere HeldInnen raus aus der Wärme ins die eisige Kälte dieses Novembermorgens
und ehe sie sich versahen, standen sie frierend und nur mit Badehosen bekleidet im Freien. Doch auch unerbittliche Winde konnten unsere HeldInnen nicht von ihrem Weg abbringen. Nun bereits ausgerüstet schien Ihnen der Weg versperrt, stählerne Gitter hielten sie fern von ihren Sehnsüchten.
Kaum waren diese mühselig überwunden, wartete bereits die nächste Aufgabe, wie nur heisst das Ziel, wohin soll die Reise gehen?
Unsichere Gedanken, was wird sie wohl erwarten?
In den unwirtlichen Weiten wie ein Wunder, es erschien ein Tram, die Rettung unserer erschöpften HeldInnen.
Dankbar über diese Hilfe huscht das eine oder andere Lächeln über die von den Strapazen gezeichneten Gesichter.
Selbst in Momenten der Entbehrung haben unsere HeldenInnen immer eine Hand und ein Herz für Hilfsbedürftige. Jede beschwerliche Reise nimmt einmal ein Ende, angekommen am Ziel der Träume war es Zeit los- und die Seele fallen zu lassen.
Eingetaucht in die grüne Traumwelt der Limmat verschwanden Leiden in trüben Weiten.
Auch wenn die Suche unserer HeldInnen noch nicht am Ende ist (wer bloss findet hier eine Groppe?)
so wissen wir doch jetzt genau, dass auch die Fabelwesen der Spezies Velosius subaquaticus wirklich existieren…
Die Reise geht weiter, wird sie je ein Ende nehmen? Und wenn unsere HeldInnen noch nicht aufgetaucht sind, dann frieren sie heute ganz bestimmt noch immer…